UFW auf Debian und Ubuntu einrichten

Uncomplicated Firewall (UFW) ist ein Programm für die Verwaltung einer Netfilter-Firewall, das auf einfache Handhabung ausgelegt ist. UFW verwendet eine Befehlszeilenschnittstelle, die aus einer kleinen Anzahl einfacher Befehle besteht, und nutzt iptables zur Konfiguration.

Fangen wir an das ganze zu installieren und zu konfigurieren.

Um UFW zu installieren und konfigurieren benötigen wir einen ROOT Zugang per SSH. Logge Dich mit Deinem ROOT Account auf Deine Maschine ein.

Alternativ: apt install sudo (wird in dieser Anleitung benötigt)

Vergewissere Dich vorab ob Dein Hoster/ISP eine eigene Firewall Tabelle anbietet und dort bereits Port gesperrt/geöffnet sind.

Überprüfe, ob der Anwendungsport als Dienst definiert ist (z. B. OpenVPN, PostgreSQL, IRC):

cat /etc/services | grep service-name

oder

cat /etc/services | grep port

Um durch die vollständige Liste zu navigieren, verwende die Bild-auf-, Bild-ab- und Pfeiltasten, nachdem Du den Befehl „less“ verwendet hast:

less /etc/services

Wenn der Dienst aufgeführt ist, kannst Du den Port mithilfe des Dienstnamens öffnen (TCP/UDP-Protokoll optional):

sudo ufw allow servicename

sudo ufw allow servicename/tcp

Wenn für den Port kein Dienst aufgeführt ist, kannst Du den Port öffnen, indem Du den Port und das Protokoll (TCP/UDP) angibst:

sudo ufw allow 10000

Nun ist der Port 10000 für TCP/UDP geöffnet


So lässt sich spezifisch auf TCP oder UDP einen Port freigeben

Für UDP

sudo ufw allow 1352/udp

Für TCP

sudo ufw allow 1352/tcp


So aktivieren wir die Firewall

sudo ufw enable

elmo
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